Sonntag, 20. Mai 2018

Gedankentraumreise in den Wald der Freiheit

Gedankentraumreise in den Wald der Freiheit

Manchmal möchte ich ausbrechen,
mich in einen Vogel verwandeln,
und davon fliegen,
hoch und weit,
und mich dann irgendwo in einem Wald,
auf dem Ast eines Baumes nieder lassen.
Ganz tief im Wald,
fern von menschlicher Zivilisation,
fern von allen menschlichen Problemen.
Nachdem ich mich von meinem Flug erholt habe,
gleite ich sanft zu Boden und verwandle mich zurück in einen Menschen,
um als Mensch die reine, unberührte Natur
des Waldes zu genießen.
Ein Einhorn mit Flügeln kommt plötzlich auf mich zu.
Es lädt mich ein, auf seinem Rücken platz zu nehmen,
und bietet mir an, mich wieder nach Hause zu bringen.
Ich lege sanft meine Arme um den Hals des Einhorns und bedanke mich,
sage ihm aber, dass ich noch ein Bisschen Zeit in der unberührten Natur verbringen möchte.
Das Einhorn schmiegt sich an mich.
Dann entfernt es sich wieder etwas,
um auf der Wiese die saftigen Waldkräuter und Gräser zu fressen.
Dann ist es doch wieder Zeit, um nach Hause zurück zu kehren.
Das Einhorn spürt dies,
nimmt meine Gedanken an die Heimkehr wahr,
und kommt auf mich zu.
Vorsichtig klettere ich auf den Rücken des Einhorns, und es fliegt los.
Und noch einmal kann/darf ich das Gefühl von Leichtigkeit
und Freiheit spüren,
fast so wie ein Vogel,
der sich ohne Mühe
durch die Lüfte bewegt.
Die Gedankentraumreise in den Wald der Freiheit
ist nun zu Ende.
Auch wenn Magie physisch und rational
nicht wahrnehmbar ist,
ist sie doch um so stärker im Geiste.
Der Geist ist frei,
und wir haben alle Magie ins uns,
die Magie der Schöpferkraft.

20.05.2018

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