Donnerstag, 29. August 2019

Die Hauselfe Ilvie


„Hallo! Ich bin die Elfe Ilvie. Mein Name bedeutet „kleine Wölfin“. So sorge ich als Hauselfe für eine gute Energie im Familienverbund, vor allem, und erst recht dann, wenn Tiere im gemeinsamen Haushalt leben.
Zuerst spürte ich sie als sanfte, aber doch kraftvolle Schwingung, Energie, oder Anwesenheit, wie man es eben formulieren möchte. Dann war der Name „Ilvie“ in meinem Kopf. Und sobald ich die Bedeutung des Namens Ilvie heraus gefunden hatte, kam obige Botschaft, die ich sofort niederschreiben musste, um sie nicht zu vergessen.

Mittwoch, 14. August 2019

Die Quelle allen Seins - Gedicht

Die Quelle allen Seins
umgibt mich,
und ist in mir.
Die Quelle allen Seins
erfüllt alles Leben,
jetzt und hier.
Die Quelle allen Seins,
Mutter Erde
durchströmt und umgibt,
weil die göttliche Quelle
alles und jeden
bedingungslos liebt.
14.08.2019

Donnerstag, 8. August 2019

Im Garten der Kreativität, der Baum der Poesie


Kurz bevor ich in dieses Leben inkarnierte, führte mich ein Engel in den Garten der Kreativität. Dort erschien eine Fee. Sie war die Wächterin dieses Gartens. Die Fee führte mich zu einem Baum. „Was denkst Du, liebe Seele, was dies für ein Baum ist?“, fragte sie mich prüfend. „Ich habe keine Ahnung, liebe Fee.“, gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort. „Es ist der Baum der Poesie. Die Worte sind seine Früchte. Manche sind wohl bekömmlich, manche sauer, oder sogar bitter und einfach unbekömmlich. Wenn Du in Dein neues Erdenleben gehst, wirst Du besonders vom Baum der Poesie und seinen Früchten gesegnet sein. Du wirst einen ganzen Korb seiner Früchte mit in Dein Erdenleben nehmen.“ Dann kurzes Innehalten, um die Worte der Wächterin wirken zu lassen. Schließlich sprach die Fee weiter: „Jeder Mensch bekommt Früchte vom Baum der Poesie als Mitgift ins Leben, sind diese doch für den Sprachgebrauch sehr wichtig. Aber jene Menschen, die sich dazu entscheiden, Worte auf literarische und poetische Weise zu nutzen, sind auf besondere Weise vom Baum der Poesie und seinen Früchten gesegnet.“
Kaum hatte die Fee zu Ende gesprochen, kam ein Windstoß. Der Baum der Poesie verlor eine Menge Blüten und hüllte mich ganz und gar in das Blütenmeer ein. Jener Engel, der mich in den Garten der Kreativität geführt, und die Fee, die mich in Empfang genommen hatte, beobachteten das Spektakel mit Freude, nahmen sich an den Händen und tanzten in der Luft, dabei riefen sie: „Blütenregen, reichlicher Segen, sei mit Dir, jetzt und hier!“ Dann stellte die Fee einen großen Korb unter den Baum der Poesie, schüttelte ihn leicht, und der Baum merkte, dass es an der Zeit war, seine Früchte abzuwerfen. Keine Frucht fiel daneben. Alle Früchte landeten sicher in jenem großen Korb, der darunter bereit stand. Wieder jubelten der Engel und die Fee. Und kaum hatte sich der Baum seiner Früchte entledigt, wuchsen schon wieder neue Früchte. Die Fee lächelte und meinte: „Die neuen Früchte sind bereit, für die nächste Seele, die da kommen möge. Du aber, liebe Menschenseele, die Du jetzt hier bist, gehe weise um, mit diesen Früchten.“ Bevor ich etwas erwidern konnte, legte mir der Engel eine Hand auf die Schulter und sagte: „Das wird sie gewiss tun, liebe Fee, unsere zukünftige Herzpoetin.“
Nun mögt Ihr, die Ihr dies gelesen, oder gehört habt, vielleicht fragen: „Woher hat sie dieses Wissen, was vor ihrer Inkarnation geschah?“ Nun, diese Frage ist zwar durchaus berechtigt, aber ich kann sie Euch rational nicht beantworten. Wohl hat es mir meine Seele selbst erzählt, als ich in einem Zustand zwischen Wachen und Schlafen war.
08.08.2019

Version zum Anhören auf Youtube (kann minimal von der schriftlichen Version abweichen):

Dienstag, 6. August 2019

Kleines Engelgedicht für die Nacht


ein Engel spricht,
Menschenkind, oh vergiss es nicht,
hinter jeder Dunkelheit
liegt verborgen
ein neues Licht.
Lass Dich tragen
durch die Nacht,
von Deinem Engel
weich und sacht,
bis hell die Sonne
wieder lacht.
06.08.2019