Herzlich willkommen in einem Blog, wo sich die Lust am Schreiben mit Intuition und Spiritualität vereint. Meine Mission ist es, mit dem, was ich schreibe, die Welt ein Stück weit heller zu machen. Ich forme Leuchttürme aus Worten.
„Hallo! Ich bin die Elfe Ilvie. Mein Name bedeutet „kleine Wölfin“. So sorge ich als Hauselfe für eine gute Energie im Familienverbund, vor allem, und erst recht dann, wenn Tiere im gemeinsamen Haushalt leben.
Zuerst spürte ich sie als sanfte, aber doch kraftvolle Schwingung, Energie, oder Anwesenheit, wie man es eben formulieren möchte. Dann war der Name „Ilvie“ in meinem Kopf. Und sobald ich die Bedeutung des Namens Ilvie heraus gefunden hatte, kam obige Botschaft, die ich sofort niederschreiben musste, um sie nicht zu vergessen.
Kurz bevor ich in dieses Leben inkarnierte, führte mich ein Engel in den Garten der Kreativität. Dort erschien eine Fee. Sie war die Wächterin dieses Gartens. Die Fee führte mich zu einem Baum. „Was denkst Du, liebe Seele, was dies für ein Baum ist?“, fragte sie mich prüfend. „Ich habe keine Ahnung, liebe Fee.“, gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort. „Es ist der Baum der Poesie. Die Worte sind seine Früchte. Manche sind wohl bekömmlich, manche sauer, oder sogar bitter und einfach unbekömmlich. Wenn Du in Dein neues Erdenleben gehst, wirst Du besonders vom Baum der Poesie und seinen Früchten gesegnet sein. Du wirst einen ganzen Korb seiner Früchte mit in Dein Erdenleben nehmen.“ Dann kurzes Innehalten, um die Worte der Wächterin wirken zu lassen. Schließlich sprach die Fee weiter: „Jeder Mensch bekommt Früchte vom Baum der Poesie als Mitgift ins Leben, sind diese doch für den Sprachgebrauch sehr wichtig. Aber jene Menschen, die sich dazu entscheiden, Worte auf literarische und poetische Weise zu nutzen, sind auf besondere Weise vom Baum der Poesie und seinen Früchten gesegnet.“
Kaum hatte die Fee zu Ende gesprochen, kam ein Windstoß. Der Baum der Poesie verlor eine Menge Blüten und hüllte mich ganz und gar in das Blütenmeer ein. Jener Engel, der mich in den Garten der Kreativität geführt, und die Fee, die mich in Empfang genommen hatte, beobachteten das Spektakel mit Freude, nahmen sich an den Händen und tanzten in der Luft, dabei riefen sie: „Blütenregen, reichlicher Segen, sei mit Dir, jetzt und hier!“ Dann stellte die Fee einen großen Korb unter den Baum der Poesie, schüttelte ihn leicht, und der Baum merkte, dass es an der Zeit war, seine Früchte abzuwerfen. Keine Frucht fiel daneben. Alle Früchte landeten sicher in jenem großen Korb, der darunter bereit stand. Wieder jubelten der Engel und die Fee. Und kaum hatte sich der Baum seiner Früchte entledigt, wuchsen schon wieder neue Früchte. Die Fee lächelte und meinte: „Die neuen Früchte sind bereit, für die nächste Seele, die da kommen möge. Du aber, liebe Menschenseele, die Du jetzt hier bist, gehe weise um, mit diesen Früchten.“ Bevor ich etwas erwidern konnte, legte mir der Engel eine Hand auf die Schulter und sagte: „Das wird sie gewiss tun, liebe Fee, unsere zukünftige Herzpoetin.“
Nun mögt Ihr, die Ihr dies gelesen, oder gehört habt, vielleicht fragen: „Woher hat sie dieses Wissen, was vor ihrer Inkarnation geschah?“ Nun, diese Frage ist zwar durchaus berechtigt, aber ich kann sie Euch rational nicht beantworten. Wohl hat es mir meine Seele selbst erzählt, als ich in einem Zustand zwischen Wachen und Schlafen war.
08.08.2019
Version zum Anhören auf Youtube (kann minimal von der schriftlichen Version abweichen):
Beim Moosteich in Zistersdorf zeigte sich mir ein Gnom. Klein, etwas rundlich, mit wuscheligen Haaren, die ihm teilweise ins Gesicht hingen, und mit einem langen Bart. Im Gesicht eine kleine Knollennase.
Der Gnom zeigte sich, nachdem wir ein Bisschen den Platz beim Teich von Müll befreit, und diesen in den, ohnehin vorhandenen Müllkübel geworfen hatten. Nein, wir sind uns nicht zu schade, der Natur zu helfen, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten, und den Müll, den andere weg geworfen haben, weg zu räumen. Es ist für uns allerdings nicht nachvollziehbar, warum die Menschen nicht gleich den Müll im Mistkübel loswerden, und stattdessen die Natur damit vermüllen. Es kann doch nicht so schwer sein, kurz ein paar Schritte von der bequemen Sitzbank weg zu gehen, um den Mist zu entsorgen.
Bevor der Gnom vor meinem Inneren auftauchte, war ein Windstoß, und im Gesäusel des Windes vernahm ich eine Stimme, die ein „Danke“ flüsterte. Ich bekam eine Gänsehaut, auf Grund der großen Energie der Dankbarkeit, die mir bzw. uns von der Natur und den Naturwesen, mit dem Wind entgegen strömte.
Der Gnom schickte mir als Eingebung den Namen „Friedolin“, ja, wirklich mit ie, wie der Friede. Kurz darauf meinte er:
„Ich bin Friedolin, der Gnom. Ich sorge für Frieden, Zusammenhalt und Harmonie in der Natur. Hier harmonieren die Elemente, Wasser, Erde, Luft und Feuer. Ich danke Euch, dass Ihr ein Stück zum Gleichgewicht der Natur beigetragen habt, weil Ihr hier ein Bisschen aufgeräumt habt.“
Während ich die Eindrücke hier niederschreibe, kommt mir in den Sinn, dass die Naturwesen selbst uns den Impuls gegeben, und gebeten haben, den Platz etwas aufzuräumen.
In der Tat konnte man alle 4 Elemente spüren:
Feuer=die Sonne brannte heiß vom Himmel.
Luft=Windstoß.
Erde=ein abschüssiger Weg, mit Gras bewachsen, und die Gnome, vertreten durch Friedolin symbolisieren ebenfalls das Element Erde.
Und Wasser = der Teich.
Ich bin so dankbar, für all die Eindrücke und freue mich, diese mit anderen Menschen über das Internet teilen zu dürfen.
"Nuria, lauf nicht in den Wald!", rief die Mutter. "Ich will aber!", meinte Nuria. Die Mutter erwiderte: "Alleine gehst Du mir nicht in den Wald, dafür bist Du noch zu klein."
Großmutter mischte sich ein und entgegnete: "Lass Nuria gehen. Wie Du und Deine Schwester noch Kinder wart, Ihr seid oft den ganzen Tag im Wald gewesen und Abends wieder heim gekommen. Und wenn Nuria groß ist, wird sie ihren eigenen Weg gehen.so viel ist fix. Du kannst sie nicht ewig beschützen." Also gab die Mutter doch das Okay, aber Nuria musste versprechen, bei Einbruch der Dunkelheit wieder zurück zu sein.
Freudig lief Nuria in den Wald. Eine Zeit lang folgte sie dem Waldweg. Doch dann sah sie abseits des Weges einen Höhleneingang. Neugierig nahm Nuria die Abweichung vom sicheren Waldweg in Kauf.
Nun stand das Mädchen vor dem Höhleneingang. "Ah, ein Menschenkind!", rief eine piepsige Stimme aus der Höhle. Nuria erschrak. "We... we... wer ist da?", stammelte sie. Niemand antwortete. Vorsichtig ging sie weiter. "War das eine sprechende Maus?", fragte sie sich und musste lachen.
Der Weg begann, enger zu werden. Obwohl sie noch recht klein war, musste Nuria auf allen Vieren in die Höhle kriechen. "Hallo sprechendes Mäuschen, wo bist du!?", rief sie lachend und es hallte.
"Halt! Nicht weiter kriechen, Menschenkind.", hörte Nuria erneut die Stimme. Sie setzte sich auf den Boden und wartete ab, was nun geschehen sollte. Da tauchte ein Männchen auf und sagte: "Grüß Dich. Ich bin Zwerg Nestus. Dies ist ein Zwergenhaus. Wärest Du weiter gekrabbelt, wärest Du in unsere Privaträume gekommen. Die zeige ich Dir allerdings erst, wenn wir uns besser kennen. "Zwerg? Mama meinte einmal, Zwerge, Feen und Elfen gibts gar nicht, nur im Märchen." Nestus meinte seufzend: "Viele Erwachsene haben den Zugang zur Natur verloren. Sie halten nur das für wahr, wass sie sehen, und wissenschaftlich begründen können. Wenn ich Dir einen Rat geben darf, bewahre Dir stets ein Stück Kindheit, auch wenn Du bereits erwachsen bist." "Danke, Nestus, das mache ich. Ich bin übrigens Nuria." "Oh, was für ein schöner Name!", rief Nestus.
Für heute war die Zeit des Abschieds gekommen. Nuria versprach, wieder zu kommen. Nestus überreichte ihr ein Säckchen. "Grabe diese 4 Kartoffeln im Garten ein. Eine im Osten, die Zweite im Westen, Nr. 3 im Süden, und Nr. 4 im Norden." Nuria bedankte sich artig, verabschiedete sich und kehrte um.
Zuhause angekommen zeigte Nuria der Mutter sogleich die Kartoffeln. Am nächsten Morgen gruben Mutter und Tochter sie ein.
Die Kartoffeln verwandelten den Garten. Blumen und Pflanzen blühten üppiger, und die Obstbäume/Sträucher trugen so viele Früchte, wie nie zuvor. Einen Teil davon konnte die Mutter sogar am Markt verkaufen, und zu Marmeladen verarbeiten. Dies sicherte Mutter und Tochter ein zusätzliches Einkommen. Sie hatten es gut, waren sie doch stets unter dem Schutz der Naturwesen.
Gestern Abend waren wir in der Ostermesse in der Christkönigskirche. Dort war vor der Kirche ein Osterfeuer.
Jede/jeder bekam ein kleines Kerzlein und nachdem der Priester das Osterfeuer gesegnet hatte, konnte man die Kerzchen am großen, gesegneten Osterfeuer entzünden. Danach zogen die Leute mit den Lichtern in die Kirche ein. Mich hat dies zu einem Text, zu einer kleinen Geschichte inspiriert:
Das kleine Licht und das große Feuer
Das kleine Licht einer Kerze wurde am Feuer angezündet. Nein, es waren viele solcher kleiner Kerzen, die an diesem Feuer angezündet wurden.
Ein kleines Licht fragte den großen Geist des Feuers:
„Ach, was kann ich, als kleines Licht denn schon ausrichten?“
Der Geist des Feuers antwortete knisternd:
„Na, sieh Dich mal um, kleines Licht. Sieh nur, sieh, hier sind lauter kleine Lichter, die meinen Segen, den Segen des großen Feuerlichtes bekommen haben.“
„Ja und?“, fragte das kleine Licht weiter.
„Ganz allein magst Du Dir vielleicht klein und schwach vorkommen, aber all Ihr kleinen Lichter seid alle gemeinsam etwas Großes. Und denk Dir nur, wer Dich, Du Liebes Licht einmal entzündet hat, kann viele weitere Kerzenlichter mit Deiner Flamme entzünden. Das, was ich, das große Feuer kann, könnt Ihr Kleinen Lichter genauso gut.“
Jetzt freute sich das kleine Licht und sagte: „Oh danke, Du großer, gütiger Geist des Feuers.
So ist das auch bei den Menschen. Als Einzelner fühlt man sich vielleicht manchmal klein und schwach, aber wenn wir uns in Freude, Frieden und Liebe verbinden, wird aus einzelnen kleinen etwas Großes, ein großes Licht.
Ich meinte zu ihm:
„Du bist ein Engel auf Erden.“
Er erwiderte:
„Aber ich hab doch keine Flügel.“
„Oh doch, mein Lieber,
Du hast Flügel.
Es sind Engelsflügel,
die man nur mit dem Herzen sehen kann.“
Wie so oft stand sie im Garten bei dem Baum, den sie so gern hatte.
Auf eine meditative Art und Weise praktizierte sie eine sehr innige Verbindung zur Natur, und eben dieser Baum war für sie ein guter Freund geworden.
Ihre Hände lagen sanft auf dem Baumstamm. In Gedanken fragte sie den Baum: „Wie heißt Du eigentlich?“
Die Verbindung zwischen Baum und Mensch war innig, und die Kommunikation funktionierte gut.
Kurz nach ihrer Fragestellung hatte sie auch schon einen Namen im Kopf: „George“
„Wieso gerade George?“, fragte sie sich.
In der Wohnung suchte sie im Internet nach der Herkunft und Bedeutung des Namens. George/Georg kommt aus dem Griechischen, Georgios, was soviel wie Landwirt oder Erdbearbeiter bedeutet.
Nun leuchtete es ihr ein. Von ihrem Baumfreund George ging immer eine besondere Energie aus, so etwas Erhabenes, aber nicht hochmütig, eine weise und liebevolle Kraft strahlte er aus.
Er als ein Baum war stets mit Mutter Erde über die Wurzeln verbunden. Über die Wurzeln teilte er die wunderbare Lebensenergie von Mutter Erde mit den anderen Bäumen im Garten.
Von oben, von Vater Sonne kam über seine Krone Sonnenlicht in seinen Stamm. Ein Teil der Sonnenenergie wurde wieder an die anderen Bäume unterirdisch über die Wurzeln verteilt, und der zweite Teil floss über seine Wurzeln ab zu Mutter Erde.
George war also Erdarbeiter, indem er alle anderen Bäume mit Lebensenergie versorgte.
In jedem Fall schien ihr der Name George für ihn passend, da er so was wie eine leitende Funktion hatte. Auch sie durfte stets ihre leeren Akkus wieder bei ihm aufladen. Im Austausch dafür durfte George ihre Liebe in sich aufnehmen, ihre Liebe zur Natur, gepaart mit ihrer Energie der Dankbarkeit.
Das war die Geschichte über eine, etwas andere Freundschaft.