Sonntag, 5. November 2017

Feengeschichte in Gedichtform - zu Besuch bei der Feenkönigin

Stell Dir vor,
eine Fee,
läd Dich freundlich ein
zum Tee.
Du freust Dich und willst gern
die Fee besuchen,
darfst Dich auch freuen,
auf Kekse und auf Kuchen.
Nun mache Dich
auf den Weg in den Wald,
Du spürst die Natur
und ihre Vielfalt.
Du gehst durch den Wald,
im Einklang mit der Natur,
im Wald ist sie noch so unberührt,
echt und pur.
Verbundenheit, mit allem, was ist,
ein wunderbarer Segen,
plötzlich kommt Dir
ein freundlicher Wichtel entgegen.
“Sei gegrüßt,
Du ahnst sicher schon, was ich bin?
Genau, bin ein Wichtel,
und soll Dich bringen
zur Feenkönigin.”
Du begrüßt den Wichtel,
lässt Dich von ihm führen,
mehr dennje kannst Du die Verbundenheit,
die Kräfte der Natur jetzt spüren.
Der Weg durch den Wald ist lang, Du fragst Dich,
sind wir überhaupt
in der richtigen Richtung?
Doch vertraue dem Wichtel,
der kennt sich aus
endlich erreicht Ihr
eine Lichtung.
Du bist erstaunt, erfreut
und überrascht,
hast bereits einen Blick
aufs Schloss erhascht.
Endlich bist Du
mit Hilfe des Wichtels angekommen,
wirst gleich von der Gastgeberin
persönlich in Empfang genommen.
Es duftet, und schön geschmückt
ist der Salon,
und natürlich auch
der zugehörige Balkon.
Das ganze Schloss ist erfüllt
mit Sonnenlicht,
Ihr setzt Euch zum Tisch,
und die Feenkönigin spricht:
“Es freut mich,
dass Du meiner Einladung
Folge geleistet hast,
genieße die Teezeremonie
und mache Rast.
Später sollst Du
mit meinen Segenswünschen
in die Welt der Menschen
zurückkehren,
dass sich Liebe und Frieden
zwischen Euch Menschen vermehren.
Und möget Ihr Menschen
zum Wohle der Natur stets handeln,
mögen sich Hass und Groll
in Liebe wandeln.
So vieles hat Mutter Erde
Euch zu geben,
seit achtsam,
geht respektvoll um,
mit allem Leben.”
Du nickst nur,
bist sprachlos und gerührt,
hast so viel Wärme und Liebe
in den Worten
der Feenkönigin gespürt.
Duftender Tee
dampft aus den Tassen,
die gesprochenen Worte willst Du noch
auf Dich wirken lassen.
Du genießt die Gesellschaft mit den Feen,
die Teezeremonie,
diesen stimmungsvollen
magischen Ort,
schließlich gibst Du der Feenkönigin
zur Antwort:
“Liebe Feenkönigin,
mein Herz ist voll von Dankbarkeit,
danke für Deine Einladung,
Deine Segenswünsche,
danke einfach
für die schöne Zeit.”
Jener Wichtel,
der Dich hat her gebracht,
sitzt ganz in der Nähe,
er freut sich und lacht.
Irgendwann ist es Zeit,
wieder nach Hause zu gehen,
da plötzlich kannst Du
einen Drachen sehen.
Dein Begleiter, der Wichtel
gibt Dir sanft
seine Hand,
der Drache landet und fragt freundlich
zur Königin gewandt:
“Hier bin ich,
Königin der Feen und Elfen,
was kann ich tun?
Wie kann ich helfen?”
“Bringe das Menschenkind
in seine Welt zurück,
Menschlein, danke, dass Du mein Gast warst,
ich wünsch Dir Glück.”
Dankbar verabschiedest Du Dich,
voller Freude und Entzücken,
dann kletterst Du vorsichtig
auf des Drachens breiten Rücken.
Bevor ihr verlasst,
diesen wunderbaren Ort,
meldet sich Dein Begleiter von vorhin
nochmals zu Wort:
“Frau Königin, ich möcht so gern
mal auf einem Drachen reiten,
darf ich Drachen und Menschenfreund
noch ein Stückchen weit begleiten?”
Die Feenkönigin
hat nichts dagegen,
gibt für die Reise
noch ihren Segen.
Der Drache erhebt sich in die Lüfte,
leicht und fein,
alles unter Euch
wirkt aus der Luft ganz klein.
Ganz schnell im nu
bist Du zu Haus,
danke, dass Du dabei warst,
die gedichtete Feengeschichte
ist jetzt aus.

02.11.2017

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